165 Schweizer Filme sind an den 54. Solothurner Filmtagen vom 24. bis 31. Januar 2019 zu sehen. Auffallend viele Filme befassen sich mit Glaube oder Spiritualität.
Musste man noch vor einem Jahr «Bruegel Suite» gesehen haben, stehen 2019 Filme, die sich mit Glaube und Spiritualität beschäftigen, im Zentrum. Unter anderen Stefan Haupts Historiendrama «Zwingli» über den berühmten Zürcher Reformator. In der Hauptrolle ist Max Simonischeck zu sehen, weitere Figuren werden von Anatole Taubman, Stefan Kurt oder Rachel Braunschweig gespielt.
An den 54. Solothurner Filmtagen vom 24. bis 31. Januar 2019 sind auch die Geschlechter-Identität, Trans-Gender, Identitätssuche sowie Nachhaltigkeit Themen. Und selbstverstädlich die Schulvorführungen, die seit über 25 Jahren zum festen Angebot der Solothurner Filmtage gehören. Gemäss Medienmitteilung führt das filmpädagogische Angebot der Solothurner Filmtage Schülerinnen und Schüler in den Schweizer Film ein und bringt ihnen diesen altersgerecht näher. In Solothurn, Olten und Grenchen werden während der 54. Festivalausgabe gegen 25 Spezialvorführungen organisiert, die sich an Klassen der Primar-, Mittel- und Oberstufe und insbesondere an Berufsschulen und Gymnasien richten.
Die massgeschneiderten Programme werden von den Solothurner Filmtagen in Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen erarbeitet. Die Genres und Themen sind auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Altersgruppen zugeschnitten und richten sich im Speziellen an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 6 und 20 Jahren. Für die kommenden Spezialvorführungen stehen zwanzig kurze und lange Schweizer Filme aus dem Programm der 54. Solothurner Filmtage zur Auswahl. Das Angebot für Schulen bietet zudem Impulse für die filmpädagogische Arbeit im Klassenzimmer und direkte Begegnungen mit den Filmschaffenden, um das Gesehene zu diskutieren.