«In Bildern denken» und andere Einsichten

Seit vielen Jahren kreuzen sich die Wege von Thomas Woodtli, Werner Bommer und Stefan Sieboth. Nun erfüllen sich die drei Künstler den Wunsch, einmal gemeinsam auszustellen. Und beweisen in einer üppig angelegten Ausstellung im Schlösschen Vorder-Bleichenberg in Biberist ihre ganz persönlichen Haltungen und Handschriften.

Ausführlicher Text

Werke von Stefan Sieboth Werner Bommer und Thomas Woodtli im Schlösschen Vorder-Bleichenberg, Biberist. (Foto: Eva Buhrfeind)
Werke von Stefan Sieboth Werner Bommer und Thomas Woodtli im Schlösschen Vorder-Bleichenberg, Biberist. (Foto: Eva Buhrfeind)

Stijn Cole im Haus der Kunst St. Josef in Solothurn

Das Haus der Kunst St. Josef in Solothurn zeigt Arbeiten des belgischen Künstlers Stijn Cole, der seine Landschaftsmalerei und seine fotografischen Arbeiten im Kontext der Zeit versteht und diesen Kontext konzeptuell umsetzt. Ausführlicher Text auf buhrfeind.ch

Triptychon von Stijn Cole 2019 im Haus der Kunst St. Josef in Solothurn. (Foto: Eva Buhrfeind)
Triptychon von Stijn Cole 2019 im Haus der Kunst St. Josef in Solothurn. (Foto: Eva Buhrfeind)

«Layers and Emotions»: Edit Horvat und Doris Althaus im NäijereHuus Hersiwil

Vernissage-Rede von Eva Buhrfeind
Doris Althaus und Edit Horvath im NäijereHuus Hersiwil.

 

Im NäijereHuus Hersiwil zeigen Edit Horvath, Malerei, und Doris Althaus, Keramik, die spannende Wirksamkeit gegensätzlicher Kunsthaltungen.
«Layers and Emotions» – Schichten und Gefühle, ein eher programmatischer Titel, der nicht nur die Arbeitstechniken und Bildentstehung beider Künstlerinnen beschreibt, sondern eben auch die Erfahrungswerte, die Eindrücke und Impressionen umfasst, die sich in den individuellen schöpferischen Arbeiten schichten und aus denen die Geschichten wachsen und sich entwickeln. Getragen von den jeweiligen Gefühlen des Erlebens und des künstlerischen Verarbeitens bilden sie dabei eine kreative Synthese.

Impressionen von der Vernissage

Artikel in der Solothurner Zeitung

Vernissage-Rede für die Ausstellung Edit Horvath und Doris Althaus

Video

«Diversité» stösst auf äusserst reges Interesse

«Diversité» heisst die aktuelle Ausstellung in der «Station 8», Zuzwil.
Blick in die Ausstellung «Diversité»  in Zuzwil.

«Diversité» heisst die aktuelle Ausstellung in der «Station 8», Zuzwil, zu deren Eröffnung sich weit über 200 Kunstinteressierte einfanden. Die kreativ eingerichtete Ausstellung bringt mit Holzskulpturen, keramischen Objekten sowie Malerei von vier Kunstschaffenden die Mannigfaltigkeit künstlerischer Zielsetzungen überzeugend zum Ausdruck.
Mit dabei ist ebenfalls Hans-Ruedi Wüthrich, der bis Ende November 2017 auch an der 57. Biennale Venedig im Palazzo Mora mit «Die Sieben Todsünden» vertreten ist.

Ausführlicher Bericht

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Roland Flück, «Malaga» und mehr

Natürlich klingt Frank Buchser an, wie auch Cuno Amiet, bewegt er sich doch nonchalant zwischen Impressionen, kreativen Modulationen und jahreszeitlichen Kolorationen oder pointillistischen Verweisen. Die Rede ist von Roland Flück, der vom 14. Oktober bis 5. November 2017 im Schlösschen Vorder-Bleichenberg in Biberist neue Arbeiten und sein «Malaga»-Buch präsentiert. Der kongeniale Text von Franco Supino vervollkommnet den Bilderreigen zur Geschichte, der 89-jährige Drucker Theodor Bösch setzte die Texte in Holz und vor allem Blei, gedruckt wurde auf einer alten Heidelberger Maschine, gebunden wurde das Werk in der Nadelstichheftung des 16. Jahrhunderts. Ein besonderes Unikat ist entstanden, eine lebensphilosophische Zeitgeschichte, die als aufwendige Faksimile in modernster Drucktechnik in einer 151er Auflage à 190.- CHF angeboten wird.

Eva Buhrfeind, Oktober 2017

Ausführlicher Bericht.

Ausserdem:
«Wenn Vater und Tochter Flück zusammen malen»
Artikel in der Schweiz am Sonntag vom 7.6.2015

 

Atsuo Hukuda im Haus der Kunst St. Josef Solothurn

Eine eigenwillige Ausstellung präsentiert das Haus der Kunst St. Josef, Solothurn, mit dem japanischen Künstler Atsuo Hukuda.
Im Haus der Kunst St. Josef ist man ja immer wieder Überraschungen gewohnt bei den ausstellenden Kunstschaffenden und den jeweils oftmals speziellen, inhaltlichen und formalen bis medialen Mitteln und Wegen. Jetzt  gibt der 1958 geborene und in der Nähe Tokios lebende japanische Künstler Atsuo Hukuda unter dem Titel «Colour and/or Monochrome» Einblick in sein künstlerisches Schaffen zwischen japanischer Tradition und modernem konzeptuellen Minimalismus.
Bis 12.November. Geöffnet: Do-Fr 17-20 Uhr, Sa-So 13-17 Uhr.

Eva Buhrfeind

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